Feiner fühlen – Neue Wege gehen als Personal Coach

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Es ist vollbracht und ich bin redlich stolz auf mich. Gestern habe ich mein offizielles Zertifikat über den Abschluss meines Fernstudiums erhalten:

“Psychologische Beraterin – Personal Coach”

Das Coaching ist eine kleine Leidenschaft von mir geworden und ich wollte wissen, was es überhaupt heißt, einen Menschen bei der Hand zu nehmen und zu coachen. Viele Dinge habe ich gelernt, auch über mich selbst. Denn das Wichtigste für mich an dieser Arbeit ist, dass man sich selber intensiv kennenlernt und reflektiert. Dadurch habe ich gelernt neue Wege zu gehen, nicht zu schnell zu (be)werten, mich zu fragen „Was macht das eigentlich mir mir?!“ und die Menschen um mich herum offener zu betrachten.

In Kontakt kommen und feiner fühlen. Eines meiner Anliegen.

Durch die Ausbildung habe ich viele Tools bzw. Möglichkeiten an die Hand bekommen, mit Menschen in Kontakt zu kommen, professionell zu arbeiten und vor allem bei mir zu bleiben und den anderen sein zu lassen. Auch das ist ein wichtiger Aspekt des Coachings. Derjenige, der zu mir kommt, soll für seine Fragen und Wünsche oder auch Probleme, eigene Lösungen entwickeln. Es ist nicht der Coach, der den Weg vorgibt sondern er geht ihn mit, er begleitet ihn und öffnet den Blick. Eine wunderbare Sache.

In diesem Sinne bin ich nun neugierig auf das, was kommt. Ich werde weiterhin mein Training für zwei und vier Beine anbieten aber auch vermehrt Menschen begleiten, die sich für andere Fragen ein offenes Ohr wünschen. Beides geht, auch mit Hund. Wir alle haben im Laufe der Jahre gelernt, dass er sehr oft unser Spiegel ist, viele Dinge für uns austrägt und erkennen lässt, was vielleicht gerade nicht rund läuft. Er kann das Coaching unterstützen.

Grundsätzlich möchte ich den Hund integrieren in meine Arbeit. Zum Beispiel auch als „stummer“ Begleiter und Händchenhalter in schwierigen Situationen, wenn es eben nicht um die Mensch-Hund-Beziehung geht. Das Fell zu spüren während eines Gesprächs, kann alleine schon beruhigend wirken. Warum sollten wir diese positive Übertragung nicht nutzen? Hunde haben einen positiven Einfluss auf unsere Psyche, nachweislich.

Wohin mein Weg mich führen wird, kann ich selber noch nicht genau sagen. Es wird sich sicher noch so einiges verändern im Laufe der Zeit aber das habe ich mir auch gewünscht. Es hat mich schon länger gejuckt und ich wusste nicht recht woher es kam.

Das Hundetraining mit Sitz – Platz – Bleib und die reine Hundeerziehung ist schon lange nicht mehr das, was ich machen möchte. Ich mag es auf Menschen einzugehen, mit ihnen gemeinsam ihre Wünsche und Ziele zu entdecken und Leben positiv zu gestalten. Dafür werde ich mich auch weiterhin fortbilden und meinen ganz eigenen Weg einschlagen.

Jetzt genieße ich erst mal meinen kleinen Erfolg. Wer sich mehr für meine Arbeit als Coach interessiert oder sich vielleicht eine Beratung in eigener Sache wünscht, der möge sich gerne melden. Ich freue mich auf euch.

Eure Nina

Abschlusszertifikat

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Kommentare 3

  1. der weisse hund 14. November 2017

    Hallo Hartmut, ich freue mich von dir zu lesen und vielen Dank für die Blumen. 😉
    Geht es euch gut im Rheinland? Eine schöne Weihnachtszeit für euch.
    Auf bald, Nina

  2. Hartmut Otto 14. November 2017

    Wow, Nina, ganz herzlichen Glückwunsch. Da komme ich nach einiger Zeit mal wieder auf deine Seite und lese eine so schöne und umfassende Nachricht: ich freue mich sehr für dich.
    Herzliche Grüße
    Hartmut

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