Life ist outside | Oder oba’doba im Allgäu [Werbung]

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Life ist outside | Oder Oba’doba im Allgäu {Werbung}

Wer mich kennt weiß, dass mein Herz für die Natur schlägt. Je älter ich werde, desto mehr habe ich das Bedürfnis draußen zu sein. Lange war ich nicht mehr in den Bergen. Schade, denn da fühle ich mich genauso wohl, wie an der Küste. Mich zu fragen, was mir wohl lieber ist, würde keinen Sinn machen, denn ich könnte mich nicht entscheiden. Muss ich ja auch glücklicherweise nicht.

Deswegen kam mir die Idee, mich mit einer Freundin im Allgäu zu verabreden, gerade recht. Genauso wie eine Email von Ruffwear. Fast allen Hundenerds sagt dieser Name etwas, denn Ruffwear stellt hochwertiges Hundezubehör her, z.B. Geschirre. Ich wurde gefragt, ob Frida eines davon testen möchte, da wir beide viel unterwegs sind und den Outdoor Gedanken auf unserem Blog immer wieder mitschwingen lassen.

Warum nicht?! Gutes Material trägt auch Hund gerne. Also haben wir das Front Range Harness Geschirr umsonst zur Verfügung gestellt bekommen. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keine Werbung auf meinem Blog zu machen. Heute gibt es eine Ausnahme, denn ich werbe quasi für alles in diesem Blogpost. Und das mit voller Überzeugung.

Freundschaft | Pfronten | Kaiserschmarren

… und noch vieles mehr.

„Life ist outside“

Der Spruch hat sich irgendwie in mein Herz geschlichen und genauso empfinde ich auch mein Leben. Es findet meist draußen statt. Ob nun privat oder beruflich mit Coachings. Es ist ein Teil von mir geworden und ich wünschte, das Ganze wäre schon viel früher passiert. Aber lieber jetzt als nie. Und mit viel Vorfreude auf vier Tage Auszeit in einer herrlichen Gegend von Bayern, starten mein Hund und ich gen Süden.

Von Köln aus geht es relativ schnell. Fünf Stunden Autobahn und wir sind da. Der Ausblick auf die Berge ist so surreal, dass man sich fast wie auf einer Postkarte empfindet. Wir hatten bereits im Vorfeld eine wundervolle Ferienwohnung für zwei Mädels und zwei Hunde gebucht. Toll und geschmackvoll eingerichtet, nette Vermieter und alles ganz unkompliziert. Hier kann man es aushalten!

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Eben alles oba’doba!

Das heißt so viel wie „ganz oben“. Und deswegen geht es gleich am nächsten Tag auf Tour. Es gibt eine Menge, mehr oder weniger, gut ausgeschilderte Wege. Wir entscheiden uns für die Drachenblick Route, haben aber so einige Probleme den Anfang zu finden. Eine Strecke von 13,7 km wird angegeben mit einer Dauer von ungefähr 4 Stunden. Zum Einstieg etwas kürzeres, denken Claudia und ich. Daraus wurde dann doch etwas mehr. Denn auch das Ende entpuppt sich als heimtückisch.

Ich muss gestehen, ich hatte ein blödes Gefühl, denn Frida war an diesem Tag garnicht gut drauf. Sie kam nicht richtig in Schwung. Es war sehr warm und ich merkte schnell, dass das wohl doch zu viel werden könnte. Da ich ihr Alter immer wieder „verdränge“, kommen mir solche Schnitzer dann in die Quere und ich könnte mich dafür ohrfeigen. Auch Terrier werden älter!

Viele kleine Pausen und eine längere auf der wunderschönen Schloßbergalm in 1000 m Höhe, inklusive Kaiserschmarren, helfen uns allen, den Tag dann doch zu meistern. Der Ausblick von den Zwillingsruinen Hohenfreyberg und Eisenberg ist richtig schön und die Tour sehr abwechslungsreich. Unterwegs treffen wir nicht mal viele Menschen dafür aber Kühe. Meist hört man den Klang ihrer Halsglocken schon von Weitem.

Am Ende ist es schon später Nachmittag als wir zu Hause eintrudeln, alle glücklich und zufrieden. Die tolle Unterkunft macht es uns leicht, uns heimisch zu fühlen. Auf dem Balkon mit einem grandiosen Ausblick auf die Berge, lassen wir den Abend ausklingen. Unsere Füße freuen sich und auch die Hunde legen sich zur Ruhe. Ich habe schon lange nicht mehr so gut geschlafen.

Und wie geht es Frida heute?

Das ist mein erster Gedanke am Morgen bevor ich so richtig wach bin. Da um 6 Uhr schon der Hahn vom Nachbarn zum Aufstehen kräht, zieht der Terrier sich dann erst mal gepflegt unter die Bettdecke zurück. Von Wehwehchen keine Spur. Nach dem Frühstück entscheiden wir uns für eine Runde entlang am Alatsee. Gut für uns alle, denn es ist schon sehr warm. Der Weg gefällt uns fast noch besser, als der am Tag zuvor.

Wir laufen bergauf und bergab aber sehr moderat. Vor allem im Schatten und Frida ist an diesem Tag viel entspannter und hält gut mit. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir die Tour abgebrochen. Das war aber nicht nötig. Die Route verläuft wunderschön und schon fast verwunschen an manchen Stellen. Die Hunde können sich oft abkühlen, denn Wasser begleitet uns immer wieder. Ein großes Highlight.

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Päuschen für alle

Frida lief beide Touren mit dem Geschirr von Ruffwear und ich muss sagen, es ist wirklich sehr praktisch. Leicht, gut zu verstellen und ein Allrounder. Nach dem Baden ist es sofort wieder abgetrocknet und auch beim ausgiebigen Wälzen, hat es sich nicht verdreht oder lag unangenehm an. Normalerweise lasse ich sie am liebsten „nackig“ laufen aber in den Bergen macht ein gut sitzendes Geschirr durchaus Sinn. Gerade bei unwegsamen Touren, sollte man den Hund immer (!) absichern. Wenn Steine ins Rollen kommen am Wegesrand, kann der Vierbeiner auch schon mal abrutschen.

Entspannung pur und die Seele verwöhnen.

Das war unsere Devise für 4 Tage. Wir haben es wirklich genossen. Wandern fürs Herz, gutes Essen (Spargel und Co.) und ein Vorgeschmack auf den Sommer. Wie schön ist es, solche Kurztripps öfter mal in den Alltag einzubauen. Pfronten ist auf jeden Fall eine Reise wert. Selbst auf dem Balkon hätte man es sich die Zeit über sehr schön machen können. Wer nicht gerne wandert, findet trotzdem Abwechslung und vor allem eines: Ruhe.

Am letzten Abend fallen wir früh ins Bett. Der ganze Körper freut sich auf Entspannung und den kühlen Abendwind. Die Grillen zirpen und in mir schreit es ganz laut „Danke“. Diese Auszeit war wirklich willkommen und einmalig schön. Gewonnen habe ich viele neue Eindrücke und auch eine neue Freundin. Claudia und ich haben uns hier das erste mal „in echt“ gesehen. Das wir uns verstehen war irgendwie klar – aber so gut?

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Nicht gesucht aber gefunden!

Jeder Abschied fällt schwer.

Doch wir kommen wieder! Das Allgäu ist wirklich eine Reise wert. Wir sind zwar nicht viel mit dem Auto gefahren aber auch auf den kurzen Wegen gab es eine Menge zu entdecken. Es wirkt wie ein Polaroid Film aus den 70ern aber nicht verstaubt, sondern es macht richtig gute Laune und Lust auf Urlaub. Wanderwege gibt es genug und wir wären alle gerne länger geblieben. Beim nächsten Mal.

Erst mal sagen wir „Bis bald, liebes Allgäu.“

Vielen Dank an Claudia und Baxter für diese entspannten Tage.

Danke auch an Veronika Menhofer, die uns den Aufenthalt in der Ferienwohnung oba’doba so angenehm gemacht hat.

Und natürlich vielen Dank, dass Frida das Harness von Ruffwear testen und behalten durfte. Ich kann es wirklich mit gutem Gewissen empfehlen.

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