Gipfelstürmer auf 4 Pfoten

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Ein Bild bei Facebook hat mich heute zu diesem Artikel inspiriert. Man sieht eine Frau mit mehreren Hunden in einem offenen Zelt liegen, mit Blick auf die Bergspitzen. Alle schlafen eng aneinander gekuschelt in dieser Traumkulisse. Das will ich auch mal wieder machen und dann auch mit Zelt oder Hüttenübernachtung. Kann es etwas Schöneres geben? Nein. Für mich nicht. Ich bin ein Naturkind und keine Stadtpflanze. Obwohl ich mitten in der City geboren bin und jetzt auch wieder mitten in ihr lebe, war mein Hang nach draußen schon immer grenzenlos. Egal ob mit Pferden durch Wald und Felder, oder mit unseren Hunden durch die Heide. Meine Begeisterung für die Berge kam später noch hinzu. Das hat mir wohl mein Vater vererbt. Darüber bin ich sehr glücklich!

Irgendwann habe ich meine Liebe zu den Bergen, ihren Menschen und Tieren wieder entdeckt und bin regelmäßig nach Südtirol gefahren. Ein Plan für das kommende Jahr. Denn das letzte Mal ist schon wieder viel zu lange her. Frida liebt die Berge genauso wie ich. Oft saß sie auf meinem Schoß, oder alleine auf einem Sonnenstuhl und schaute einfach hoch. Das kann man sich bei ihr kaum vorstellen, aber so ist es. Sie kommt an solchen Plätzen genauso zur Ruhe wie ich. Mir fällt höchstens noch das Segelboot ein, oder ein langer Ausritt. Dies hat meist den gleichen Effekt. Es beruhigt und sorgt für Glückshormone.

Gipfelstuermer3

Am Anfang habe ich mir öfter Sorgen gemacht, ob ich meinen Hund überhaupt frei laufen lassen kann in so einem Gelände. Wenn man auf den unbefestigten Wegen entlang wandert, gibt es nicht mehr viel, was so einen neugierigen und agilen Hund einen Halt bietet. Trotzdem habe ich sie nur bei besonders rutschigen oder gefährlichen Streckenabschnitten gesichert, d.h. mit Geschirr und Schleppleine. Frida bewegt sich wie eine Bergziege, ist so trittsicher und ausbalanciert, dass einem schwindelig werden kann. Wir hatten in den Bergen einige unserer schönsten Urlaube, wenn ich jetzt darüber nachdenke. Einfach etwas ganz Besonderes. Wenn man aber glaubt, dass so ein kleiner Hund vielleicht nicht mithalten kann, der täuscht sich! Natürlich darf man seinen Vierbeiner nicht überfordern und man sollte auch keinesfalls mit Gewalttouren starten. Langsam steigern, genau wie wir das auch machen. Nach wenigen Tagen läuft mich meine Hündin eh in Grund und Boden. Vier Beine sind einfach stabiler als zwei.

Am Ende einer Wanderung folgt meist eine Brotzeit auf irgend einer dieser absolut fantastischen Hütten. Nein, keine Hüttengaudi, sonder Ruhe, wahnsinnig leckeres Essen und wieder dieser Blick, der einen fast benebelt. Ihr merkt schon, ich bin nicht mehr zu retten, was das Bergfieber betrifft. Also, versucht es doch einfach auch mal und vielleicht berichtet ihr dann darüber mit einem Erinnerungsfoto von eurem Gipfelstürmer auf 4 Pfoten?! Ich würde mich sehr freuen.

Wir überwinden jedes Hindernis
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Unheimliche Begegnung
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Blick auf den Rosengarten
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KategorieNaturerlebnisse Unterwegs

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